Neu-Isenburg, 06. Dezember 2012 – „Wenn eine Familie so schnell wächst wie unsere, dann braucht sie irgendwann ein größeres Zuhause“, sagt Helmut Geltner, Geschäftsführer von De‘Longhi Deutschland. Zusammen mit den Marken Kenwood und Braun behauptet De’Longhi eine führende Stellung auf dem hiesigen Markt für Elektrokleingeräte. Jetzt ist De’Longhi Deutschland vom bisherigen Standort Seligenstadt nach Neu-Isenburg umgezogen – und vereint alle drei Marken erstmals auch physisch unter einem Dach.
Die Entscheidung für die Stadt vor den Toren Frankfurts wird dort äußerst positiv aufgenommen. „Ich bin sehr froh, De‘Longhi in unserer Stadt zu wissen“, sagt Bürgermeister Herbert Hunkel. „Neu-Isenburg konnte mit seiner attraktiven Infrastruktur punkten und mit einem lebhaften Umfeld für die Mitarbeiter. Dafür haben wir uns in den letzten Jahren alle ins Zeug gelegt und freuen uns über den Erfolg.“ Die neue Deutschlandzentrale von De’Longhi liegt direkt im Zentrum Neu-Isenburgs. Auf über 3.000 Quadratmetern bietet sie den Mitarbeitern optimale Arbeitsbedingungen.
Die Wachstumsschmerzen von De’Longhi drückten sich in den letzten Jahren in zunehmender Raumnot aus. „Wir haben vor 10 Jahren mit etwa 30 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 20 Mio. Euro begonnen“, sagt Helmut Geltner. „2011 haben wir 175 Mio. Euro erwirtschaftet und im ersten Halbjahr 2012 erneut zweistellig zugelegt. Das Unternehmen hat von Procter & Gamble die Markenrechte am Haushalts– und Kleingerätesegment von Braun erworben und übernimmt Anfang 2013 auch einen Teil der Belegschaft des Traditionsunternehmens. Dann werden mehr als 200 Menschen für De’Longhi in Deutschland tätig sein, zum Teil noch am Produktionsstandort von Braun in Marktheidenfeld. Der wichtige Bereich für Entwicklung und Design von Braun Hausgeräten wird aber in die Neu-Isenburger Zentrale einziehen.
Unter dem gemeinsamen Dach kann De’Longhi Deutschland seine drei Marken nun erheblich effizienter koordinieren. Und Helmut Geltner ist entschlossen, die neuen Chancen zu nutzen, die sich daraus ergeben. De’Longhi selbst ist hierzulande bereits Marktführer bei Espressomaschinen und Kaffeevollautomaten, Kenwood ist Europas größter Hersteller hochwertiger Küchenmaschinen und die Traditionsmarke Braun hat erhebliches Potenzial im Bereich Haushaltskleingeräte. „Wir werden unter dem Markenlabel Braun nicht nur neue Produkte, sondern ganze Produktsegmente neu aufsetzen“, verspricht Helmut Geltner. Er erinnert sich noch gut an seine erste Braun-Kaffeemaschine, die er voller Stolz nach Hause getragen habe: „Das progressive Design von Braun war ein Statement für Lebensstil und Zukunftsfreude. Daran wollen wir anknüpfen. Mit erstklassiger Qualität und edler Formgebung werden wir einer der beliebtesten deutschen Marken zu neuem Glanz verhelfen. Wir sehen das Investment in Braun nicht zuletzt als ein Bekenntnis zum Standort Deutschland.“
Fazit: De’Longhi Deutschland bleibt auch in Neu-Isenburg auf Wachstumskurs. Die Erfolgsstory wird fortgesetzt.